Donnerstag, 20. August 2009

Servus Wien, wir sind da


So, es geht los, wir sind unterwegs nach Wien. Von München aus gibt es den österreichischen ICE, den RJ (Railjet). Der ist sehr durchdacht gebaut, vor allem auch für Rollifahrer. Ich war total beeindruckt. Gefreut hat mich, daß die Rolliplätze in der ersten Klasse sind - wann kommt man denn sonst in den Genuß, mal 1. Klasse fahren zu dürfen?! Zudem fährt er sehr ruhig, ist angenehm klimatisiert, ich hab die Fahrt wirklich genossen.


(zur Weiterleitung zur Kolping-Seite bitte auf das Foto klicken - gute Infos!)


Das Kolping-Hotel liegt super zentral mitten in Wien, in unmittelbarer Umgebung des Naschmarktes; der Stachus, die Hofburg, auch der Stephansdom, alles gut zu Fuß erreichbar. Die rollstuhlgerechten Zimmer sind optimal, auch sehr geräumig. Das Frühstücksbuffet reichhaltig, das Haus selbst schön gestaltet. Kann ich wirklich nur empfehlen. Aber seht selbst:

Kurz nach unserer Ankunft sind wir zu einem ersten nachmittäglichen Rundgang durch Wien aufgebrochen. Einfach quer durch die Innenstadt, durch die eigentliche Altstadt. Wien hat den großen Vorteil, daß viele Sehenswürdigkeiten geballt zentral liegen. Hier sind wir beim Eingang zur alten Hofburg.


Gleich um die Ecke ist mein liebster Platz in Wien, die berühmte Konditorei (und Café) Demel. Dort trinke ich gern einen Einspänner (sehr guter, starker Kaffee im Glas mit einem Sahnehäubchen), dazu eine Esterhazytorte. Mmmmh, super lecker.


Danach geht es weiter in eine der Fußgängerzonen (hier sieht man die Pestsäule sehr gut)


Zum Abendessen sind wir in ein Lokal, das "Gulaschmuseum" heißt. Dort gibt es "nur" Gulasch, in vielen Variationen. Ich hab Kuttelgulasch gegessen. Na, wer weiß, was das wohl ist? Ich glaub, manche wollen es vielleicht gar nicht essen, aber mir schmeckt das total gut, gibt es auch in Italien. Also: Kutteln sind Teile des Magens einer Kuh. Nicht igitt, mmmh!!
Anschließend haben wir den ersten lauen Abend in Wien genossen, schlenderten noch durch die wunderschön erleutete Stadt bevor es zurück zum Kolping Haus und ins Bett ging.


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